Niklas Luhmann (1987) Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie. Frankfurt/M.: Suhrkamp (stw 666, Original 1984)
Wieso eigentlich sollte sich jemand mit "dem Luhmann" beschäftigen, ihn auch noch besprechen, zumal (um gleich in die Vollen zu gehen) "nur Komplexität Komplexität reduzieren (kann)" (S. 49)? Eine Art Luhmannismus scheint sich zu entwickeln, der interessanterweise sich sowohl in ablehnender, wie in zustimmender Form äußert. Die einen spotten über so etwas wie eine "Luhmannisierung von Banalitäten", andere legen ihn auf den Schreibtisch und lassen ihn ungelesen dort liegen, weil er zwar als unverzichtbar aber unverdaulich gilt, und die meisten der neueren innovativen Arbeiten zum Thema Systemische Therapie enthalten ihn zumindest in der Literaturliste. Darüber hinaus wird er als Experte immer häufiger zu systemtherapeutischen Fragestellungen selbst gehört (vgl. anhängende Literaturliste). Kurzum: Luhmann wird zur Zeit "gehandelt", ohne ihn tut man sich schwer "am Ball zu bleiben". Was hat es damit auf sich?
Zunächst bietet Luhmann eine gründliche Auseinandersetzung mit dem Begriff "System". Die Selbstverständlichkeit, mit der Begriffe wie "System", systemisch", und das auch noch in Verbindung mit dem Begriff "Therapie" seit einiger Zeit benutzt werden, wird wohl mit Dämpfern leben müssen in der Zeit "nach Luhmann". Ich vermute, diese Dämpfe werden dem Bemühen um transparente, ökologische und angemessene therapeutische Arbeiten gut tun.
Luhmann ersetzt die bisher dominierende Differenz zwischen Ganzem und Teil durch die Leitdifferenz System/Umwelt und macht sie zum Ausgangspunkt systemtheoretischer Analysen. System und Umwelt bedingen einander. "Die Umwelt erhält ihre Einheit erst durch das System und nur relativ zum System. Sie ist ihrerseits durch offene Horizonte, nicht jedoch durch überschreitbare Grenzen umgrenzt, sie ist also selbst kein System." (S. 36). Desweiteren gilt als entscheidend die Differenz von Element und Relation. Während die Differenz System/Umwelt hinzielt auf Systemdifferenzierung, verweist die Differenz Element/Relation auf Systemkomplexität. Ein Satz wie "Elemente sind Elemente für die Systeme, die sie als Einheit verwenden, und sie sind es nur durch diese Systeme" (S. 43) klingt zunächst entweder banal oder zumindest nicht sonderlich verdächtig. Unter Einbeziehung der Konzepte "Selbstreferenz", "Autopoiese", "Temporalisierung von Komplexität u.a. ergibt sich allerdings nach einiger Zeit die "menschlich" problematische Fragestellung, wie damit umzugehen ist, dass Systemische Therapie es offensichtlich nicht mit Menschen zu tun hat , sondern mit – Systemen: "Der Mensch mag für sich selbst oder für Beobachter als Einheit erscheinen, aber er ist kein System. Erst recht kann aus einer Mehrheit von Menschen kein System gebildet werden." (S. 670).
Luhmann unterscheidet lebendige (biologische), psychische und soziale
Systeme. Lebendige Systeme operieren im Modus biologischer Prozesse, psychische
im Modus der Bewusstheit, soziale im Modus der Kommunikation. Jedes dieser
Systeme ist für das andere Umwelt. Jedes dieser Systeme operiert autopoietisch
in Form der Relationierung der zugehörigen Elemente. Die jeweiligen
Systemprozesse stellen für¸ das jeweils andere System"Rauschen"
dar, im Grunde genommen eine Störung, eine Störung allerdings,
die unter Berücksichtigung der Einheit von System und Umwelt notwendig
ist als "Betriebsbedingung von außen". Interpenetration ist der Begriff,
den Luhmann wählt, um Intersystembeziehungen zu beschreiben. Penetration
bedeutet, dass ein System "die eigene Komplexität (und damit Unbestimmtheit,
Kontingenz und Selektionszwang) zum Aufbau eines anderen zur Verfügung
stellt." (S. 290). Interpenetration bedeutet, dass dies wechselseitig geschieht.
Ein etwas längeres Zitat dazu soll beispielhaft verdeutlichen, wie
Luhmann diese Gedanken durchhält, in Bezug auf andere Theoreme berücksichtigt
und verknüpft:
"Die interpenetrierenden Systeme bleiben füreinander Umwelt. Das
bedeutet: die Komplexität, die sie einander zur Verfügung stellen,
ist für das jeweilige aufnehmende System unfassbare Komplexität,
also Unordnung. Man kann deshalb auch formulieren, dass die psychischen
Systeme die sozialen Systeme mit hinreichender Unordnung versorgen, und
ebenso umgekehrt. Die Eigenselektion und Autonomie der Systeme wird durch
Interpenetration also nicht in Frage gestellt. Selbst wenn man sich Systeme
als volldeterminiert vorstellen müsste, würden sie durch Interpretation
mit Unordnung infiziert und der Unberechenbarkeit des Zustandekommens ihrer
Elementarereignisse ausgesetzt. Alle Reproduktion und alle Strukturbildung
setzt damit eine Kombination von Ordnung und Unordnung voraus: strukturierte
eigene und unfassbar fremde, geregelte und freie Komplexität. Der
Aufbau sozialer Systeme (und ebenso Aufbau psychischer Systeme) folgt dem
order from noise principle (von Foerster). Soziale Systeme entstehen auf
Grund der Geräusche, die psychische Systeme erzeugen bei ihren Versuchen
zu kommunizieren" (S. 291f).
Wenn man sich entschließt, sich durch die Fülle des Materials und den nervenden ("Theoriebautechnik" gerecht werdenden) Sprachgebrauch nicht erschlagen zu lassen, ergeben sich atemberaubende Phasen, in denen man staunend erleben kann, wie Luhmann zentrale Begriffe erarbeitet (als weitere Beispiele: "Komplexität", "Reduktion von Komplexität" "Sinn", "Kommunikation" (in Abgrenzung zu "Handlung"), "Struktur", "Prozess"), sie differenziert, zueinander in Beziehung setzt, dabei die "Einheit der Differenz" durchhält und der Komplexität des Lebens eine Plattform abringt, auf der man sich wenigstens über Nicht-Verstehen verständigen kann. Ich kann das nur andeuten.
Aber was bringt dieses (wahrscheinlich ambivalente) Vergnügen für praktisch arbeitende Therapeuten, die doch schon genug mit den Schwierigkeiten eines komplexen Alltags zu tun haben? Ausgangspunkt zur Beantwortung dieser Frage mag die Aussage sein "Die Theorie der sich selbst herstellenden, autopoietischen Systeme kann in den Bereich der Handlungssysteme nur überführt werden, wenn man davon ausgeht, dass die Elemente, aus denen das System besteht, keine Dauer haben können, also unaufhörlich durch das System dieser Elemente selbst reproduziert werden müssen." (S. 28). D.h.: Soziale Systeme (ob sie sich nun als Sinnzusammenhang "Familie", "Freundschaft", "Team" o.ä. bezeichnen) benötigen Hilfsmittel, die ihnen ermöglichen, Kommunikation fortzusetzen (die sie sich als zusammengehörig definieren läßt), Anschlussmöglichkeiten zu schaffen und zu erkennen. Struktur, bzw. Ordnung gilt als der notwendige Identifikator. Lernen (wissen/nicht wissen) und Normen (abweichend/konform) erscheinen als die beiden gängigen Varianten des "Struktursicherungsmittels" Generalisierung. Generalisierung ermöglicht einen Umgang mit der grundsätzlichen Unbestimmtheit dessen, was geschieht (Zeit ist begrenzt, Auswahl ist notwendig, Enttäuschung von Erwartungen ist möglich usw.).
Als weiteres Struktursicherungsmittel nennt Luhmann Latenz. Für psychische Systeme gilt dann Latenz in Form von Unbewusstheit/Unkenntnis. Für soziale Systeme gilt Latenz als "Fehlen bestimmter Themen zur Ermöglichung und Steuerung von Kommunikation" (S. 458). 'Wenn Strukturen Latenzschutz benötigen heißt dies dann nicht, dass Bewusstheit bzw. Kommunikation unmöglich wäre; sondern es heißt nur, dass Bewusstheit bzw. Kommunikation Strukturen zerstören bzw. erhebliche Umstrukturierungen auslösen würde, und dass diese Aussicht Latenz enthält, also Bewusstheit bzw. Kommunikation blockiert." (S. 459).
Akzeptiert man solche Gedanken, schließen sich leicht Überlegungen zu "Problem-Systemen" an, wie sie z.B. Ludewig (1987) formuliert. Problem-Systeme werden als soziale Systeme erkennbar, für die ein exponentielles Anwachsen der Anschlussmöglichkeiten an "problematische Ereignisse" charakteristisch zu sein scheint. Alternative Kommunikationsereignisse (Themen, Formen) werden entweder durch "Nicht-Wissen", normative Einschätzung als "abweichend" oder im Sinne von "Latenzschutz" blockiert. Das "Problem" erscheint dann geradezu als notwendige Quelle des Systemzusammenhalts. Die damit korrespondierende "Verkrüppelung von Komplexität (im Sinne von Foersters) tritt als Maximierung eines "problemgenährten" Erhaltungsdrucks in Erscheinung (der jenseits eines kritischen Grenzwertes natürlich auch zur Beendigung führen kann: Der Bogen bricht, ein Paar trennt sich, einer erschlägt den anderen, jemand stirbt an "gebrochenem Herzen"). Die Frage: "Und was wäre anders, was würde geschehen, wenn X das Symptom nicht mehr zeigt?" macht in der Regel deutlich, dass dann sozusagen die Notwendigkeit bestünde, neue Substanz zu (er-)finden, die wiederum ständig "mit Hilfe der Strukturmuster reproduziert werden" muss (S. 474), es sei denn, man wäre froh über das Ende eines sozialen Systems (z.B. Trennung).
In einem m.E. sehr wichtigen Kapitel "Widerspruch und Konflikt" erarbeitet Luhmann dann einen weiteren Aspekt, der, wieder auf "Problem-System" angewendet, mir deutlich macht, wie die Wahrscheinlichkeit für Problem-Systeme im Grunde deutlich höher liegt als die Wahrscheinlichkeit für "Nicht-Problem-Systeme" . Luhmann arbeitet heraus, wie Konflikte "gerade der Fortsetzung der Kommunikation (dienen) durch Benutzung einer der Möglichkeiten, die sie offen hält: durch Benutzung des Nein." (S. 530). In diesem Zusammenhang sind dann Abschnitte übe Erwartung, Erwartungsannahmen, Ansprüche wichtig (S. 362 ff).), deren Rekapitulation hier zu weit führt.
Was geschieht, wenn ich das, was Luhrnann unter dem Stichwort "Konflikt" anführt, auf "Problem" übertrage und ebenfalls als "parasitär" existierendes soziales System verstehe? Zitate zu "Konflikt": "Ein Konflikt kann deshalb objektiv fast anlasslos entstehen. Es genügt, wenn auf eine wie immer vage Erwartungsannahmezumutung mit einem wie immer vorsichtigen nein reagiert wird… Hat man sich einmal auf einen Konflikt eingelassen, gibt es kaum noch Schranken für den Integrationssog dieses Systems (… ) Das System erreicht zu hohe Interdependenz: ein Wort gibt das andere, jede Aktivität muss und kann mit irgendwelchen anderen beantwortet werden. Die destruktive Kraft des Konflikts liegt nicht in ihm selbst und erst recht nicht in den Schäden an Reputation, Handlungspotential, Wohlstand oder Leben, die er den Beteiligten zufügt sie liegt in dem Verhältnis zum System, in dem der Konflikt Anlass und Ausgang gefunden hatte - etwa Verhältnis zum Nachbarn, in der Ehe oder Familie … (D)as Parasitentum … tendiert zur Absorption des gastgebenden Systems durch den Konflikt in dem Maße, als alle Aufmerksamkeit und alle Ressourcen für den Konflikt beansprucht werden." (S. 532 f).
Wenn ich das Wort "Konflikt" jeweils durch "Problem" ersetze, erscheint
mir recht frappant genau des ausgedrückt zu sein, was ich in der Regel
erlebe, wenn ich es in der Praxis mit gut eingespielten Problem-Systemen
zu tun habe. Ich bin mir im Klaren, dass ein solches Wort-Tausch-Experiment
möglicherweise riskant ist, wage es aber, da ich mir daraus Inspiration
für die Praxis erhoffe. Die Inspiration erhält zusätzliche
Nahrung, wenn ich den weiteren Überlegungen Luhmann's folge, in denen
er sich über mögliche Umgang mit Konflikten äußert:
"Unter systemtheoretischen Gesichtspunkten fragen wir nicht nur nach
der ‘Lösung’ und schon gar nicht nach einem ‘guten Ende’ von Konflikten,
sondern vor allem nach ihrer Konditionierbarkeit" (S. 536).
D. h., welche Konsequenz hat es, wenn ich als Ziel von Therapie nicht
zentral nach "Problem-Freiheit" suche, sondern nach Rahmenbedingungen für
einen weniger parasitären, weniger sogkräftigen aber dafür
flexibleren und "schöneren" Generator von Anschlussmöglichkeiten
für Kommunikation? Solche therapierelevanten Fragen stehen für
Luhmann als Soziologen, der eine allgemeine Theorie sozialer Systeme erarbeitet,
natürlich nicht im Vordergrund. Anmerkungen zur therapeutischen Situation
erscheinen dann auch gelegentlich als Fußnoten-Beitrag, oder sie
ergeben sich aus Analogisierungen ( Eine interessante Erfahrung war für
mich, Luhmanns Gedanken über "Aufklärung auf "Therapie" zu übertragen).
Ebenfalls stehen für Luhmann psychische Systeme nicht im Vordergrund. Ein darauf bezogenes Kapitel "Die Individualität psychischer Systeme" scheint er eher einzufügen, um kritischen Bemerkungen im Vorfeld zu begegnen, und er bezeichnet dieses Kapitel für die vorliegende Theorie als marginal. Für therapeutisch Arbeitende ist es natürlich nicht marginal, da es sich mit der für Therapeuten wichtigen Frage beschäftigt, "wie psychische Systeme ihre Selbstreproduktion von Moment zu Moment, den Strom ihres 'Bewusstseinslebens’, so einrichten können, dass ihre Geschlossenheit mit einer Umwelt sozialer Systeme kompatibel ist." (S. 348).
Insgesamt erscheint mir Luhmanns Beitrag von kaum zu unterschätzende Bedeutung für Formulierung und Reflexion system(therapeut)ischer Arbeit. Er bietet einen unglaublich (!) immensen Fundus (als Überblick, als Verknüpfung, als interessantes Detail (in dem bekanntlich der Teufel steckt), als Information übe die historische Entwicklung von Ideen), der immer wieder Anschlussmöglichkeiten schafft. "Aus dem Vollen schöpfen" hat für mich eine neue Bedeutung erhalten. Der wesentliche Verdienst scheint mir darin zu liegen, dass die vorliegende Theorie sozialer Systeme nun ermöglicht, das Konzept der Autopoiese auch auf soziale Zusammenhänge anzuwenden. Die dazu geleistete Definitionsarbeit erscheint stupend. Es wird wohl Jahre dauern, bis die Ernte eingefahren ist. Der innovative Schub, den diese Arbeit auslöste, ist jedoch bereits erkennbar, und ich hoffe, die darin enthaltene Zumutung erweist sich als Zu-Mut-ung.
Kritische Auseinandersetzung mit Luhmann, wie sie z.B. Kriz (1988) zur
"Pragmatik systemischer Therapie-Theorie" formuliert, könnte zur weiteren
Präzisierung des Nutzens der Theorie sozialer Systeme für die
Therapie-Praxis führen. Auch Ludewig (1988b) lässt erkennen,
wie sich durchaus auch in differenzierender Distanz von Luhmann profitieren
lässt.
Der Wert der Luhmann’schen Theorie für eine therapeutische Praxis
lässt sich m.E. in der Auseinandersetzung mit Fragen wie den folgenden
noch näher bestimmen:
Ein Tip zum Schluss Das erste Kapitel "System und Funktion" enthält
komprimiert die meisten der in den weiteren Kapiteln ausführlich dargestellten
Gedanken. Wer sich nicht zu einer "Weltreise" entschließen mag, erhält
auch auf diesem Stück bereits einen guten Überblick. Ein ausführliches
Register ermöglicht dann das Aufsuchen speziell interessierender Themen.
Literatur
BAECKER, D. 1988: Die Ökologie der Angst.Verhaltenstherapie
& psychosoziale Praxis 20(3), 301-313.
KRIZ, J. 1988: Pragmatik systemischer Therapie-Theorie.
Teil I: Probleme des Verstehens und der Verständigung In: System Familie
1(2), 92- 102.
KRÜLL, M., LUHMANN, N. & MATURANA, H. 1987:
Grundkonzepte der Theorie autopoietischer Systeme. Neun Fragen an Niklas
Luhmann und Humberto Maturana und ihre Antworten. Z. f. System. Therapie
5(1), 4-25.
LUDEWIG, K. 1987: 10+ 1 Leitsätze bzw. Leitfragen.
Grundzüge einer systemisch begründeten klinischen Theorie im
psychosozialen Bereich. Z. f. System. Therapie 5(3), 178-191.
LUDEWIG, K. 1988a: Nutzen, Schönheit, Respekt –
Drei Grundkategorien für die Evaluation von Therapien. System Familie
1(2), 103-114.
LUDEWIG, K. 1988b: Problem - "Bindeglied" klinischer
Systeme. Grundzüge eines systemischen Verständnisse psychosozialer
und klinischer Probleme. In: Reiter, L., Brunner. E. J. & Reiter-Theil,
S. (Hrsg). Von der Familientherapie zur systemischen Perspektive. Berlin:
Springer. S. 231-249.
LUHMANN, N. 1985: Die Autopoiesis des Bewußtseins
Soziale Welt 36, 402-446.
LUHMANN, N. 1986: Systeme verstehen Systeme. In: Luhmann,
N. & Schon-, K. (Hrsg.) Zwischen Intransparenz und Verstehen. Fragen
an die Pädagogik Frankfurt: Suhrkamp stw 572. S 72-117.
LUHMANN, N. 1988: Sozialsystem Familie. System Familie
1(2), 75-91.
ROSSI, E. R. 1988: Neue Aspekte der molekularen Grundlagen
des psychosomatischen Heilungsprozesses in der therapeutischen Hypnose.
Hypnose & Kognition 5(1), 11-24.
SIMON, F.B. (Ed.) 1988: Lebende Systeme. Wirklichkeitskonstruktionen
in der systemischen Therapie. Berlin: Springer (mit 2 Originalbeiträgen
Luhmanns und weiteren 3 Protokollen von Diskussionen, an denen Luhmann
beteiligt war).
STEINER, E. & REITER, L. 1988: Der Beitrag der Theorie
selbstreferentieller Systeme zur Präzisierung von Forschungsfragen
in der systemischen Therapie. System Familie 1,(2), 1 15-123.
Wolfgang Loth (kopiloth@t-online.de)